Terrarium Pflege und Wartung – Tipps zur Pflege eines Terrariums

Für diejenigen mit einem grünen Daumen kann die Notwendigkeit, Pflanzen in Innenräumen anzubauen, nicht zu leugnen sein. Ob diese in kleinen Wohnungen ohne Gartenfläche leben oder einfach nur eine lebendige Pflanzenwelt ins Haus holen möchten, die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos.

Zimmerpflanzen, die in großen Behältern angebaut werden, sind außerordentlich beliebt, können aber je nach Sorte etwas besondere Pflege erfordern. Eine andere Möglichkeit, Innenräume zu begrünen, besteht darin, Terrarien zu schaffen. Wenn Sie lernen, wie Sie Terrarienpflanzen pflegen, können Sie feststellen, ob diese einzigartigen Pflanzgefäße in Ihrem Raum eine praktikable Option sind.

Sind Terrarien pflegeleicht?

Terrarienstile können stark variieren. Während einige Terrarien ein offenes Verdeck aufweisen, bleiben andere jederzeit vollständig geschlossen. Die Pflege und Wartung von Terrarien ist relativ einfach. Gärtner müssen die Pflanzen jedoch sorgfältig auswählen.

Diese Pflanzgefäße sind ideal für Pflanzen, die unter feuchten, sogar tropischen Bedingungen gedeihen. Glasumrandungen tragen zu einer besonders feuchten Umgebung bei. Aus diesem Grund empfehlen die meisten Terrarien-Pflegeanleitungen, Wüstenpflanzen wie Kakteen oder Sukkulenten zu vermeiden, die der Fäulnis erliegen können – es sei denn, sie werden offen gelassen.

Ratgeber zur Terrarienpflege

Bei der Pflege eines Terrariums ist die Aufrechterhaltung der Sauberkeit entscheidend. Hohe Luftfeuchtigkeit in geschlossenen Umgebungen kann zum Wachstum von Bakterien sowie zu Problemen mit Pflanzenpilzen führen. Vor dem Gebrauch sollten alle Terrariengläser gründlich mit Seife und heißem Wasser gereinigt werden. Darüber hinaus erfordert die Einrichtung die Verwendung einer sterilen Vergussmasse, die leicht ist und gut abläuft. Normale Gartenerde sollte niemals verwendet werden.

Glasterrarien bieten dem Züchter auch mehr Vielseitigkeit in Bezug auf die Platzierung im Haus. Im Gegensatz zu Containerpflanzen benötigen Terrarien weniger Sonnenlicht. Terrarien sollten konstruktionsbedingt niemals in die pralle Sonne gestellt werden, da dadurch schnell hohe Temperaturen entstehen, die Pflanzen abtöten können. Züchter sollten mit der Platzierung von Terrarien in Fensternähe vorsichtig experimentieren, um den idealen Standort für Neupflanzungen zu finden.

Die Pflege- und Wartungsroutinen für Terrarien variieren. Offene Behälter müssen etwas häufig gegossen werden. Da in diesen Behältern keine Ablauflöcher vorhanden sind, muss die Zugabe von Feuchtigkeit sehr sorgfältig erfolgen. Wasser sollte niemals am Boden des Behälters oder auf der Erdoberfläche stehen. Geschlossene Terrarien benötigen viel seltener Wasser, da ein gesundes System oft in der Lage ist, sein eigenes Gleichgewicht zu halten.

Gelegentlich muss der Terrariumspfleger zu groß gewachsene Pflanzen beschneiden oder entfernen. Diese Pflanzen können in einen größeren Behälter umgestellt oder durch neue Setzlinge ersetzt werden.

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